Bündner Ernteschätze – Was der Herbst in Graubünden auf den Teller bringt

Tanja Thaler, Marketing & Projekte 

Der September ist in Graubünden eine besondere Zeit: Die Tage werden kürzer, die Luft frischer – und auf den Feldern, in den Obstgärten und Weinbergen ist Hochbetrieb. Äpfel leuchten in sattem Rot, Kürbisse reifen in kräftigem Orange, und die Weintrauben warten auf die Lese. Jetzt kommen die aromatischsten Früchte und das beste Gemüse des Jahres auf den Tisch.

Viele dieser Produkte stammen aus kleinen Familienbetrieben, die im Rhythmus der Natur arbeiten. Sie pflegen alte Sorten, setzen auf Handarbeit und bewahren kulinarische Traditionen. Wer jetzt bewusst zu regionalen Produkten greift, geniesst nicht nur besten Geschmack, sondern unterstützt auch die Produzent:innen vor Ort.

Äpfel

• Besonderheit: Alte Sorten überzeugen mit intensivem Aroma.
• Tipp: Boskoop eignet sich hervorragend für Apfelmus oder Wähen.

Birnen

• Besonderheit: Saftig-süss, ideal zum Frischessen oder Dörren.
• Tipp: Bündner Birnbrot ist eine herbstliche Spezialität, die sich auch gut verschenken lässt.

Kürbis

• Besonderheit: Vielseitig in der Küche – von Suppe über Ofengerichte bis zu Desserts.
• Tipp: Hokkaido muss nicht geschält werden und ist damit ideal für schnelle Rezepte.

Trauben

• Besonderheit: Neben der Weinproduktion auch als Tafeltrauben beliebt.
• Tipp: Halbierte Trauben mit Ziegenfrischkäse und Honig servieren – eine einfache Vorspeise mit Wow-Effekt.

Baumnüsse

• Besonderheit: Intensiver Geschmack, lange lagerfähig.
• Tipp: Kurz in der Pfanne anrösten, um das Aroma zu verstärken.

• Apfelwähe
• Bündner Birnbrot
• Kürbiscremesuppe
• Federkohl-Chips aus dem Ofen
• Trauben-Strudel mit Ziegenkäse